Unser Denken und Handeln
basiert auf Werten,
die sich seit Generationen bewährt haben.

Dr. Jörg Gabler

Die Unternehmerfamilie

Die Familie Gabler ist eine traditionsreiche Unternehmerfamilie aus Obergünzburg. Ihren Anfang nahm die überlieferte Geschichte 1713, als Johann Georg Gabler die Tochter eines Saliterers heiratete und das mühsame Geschäft der Salpeter-Gewinnung übernahm. Über den Handel mit Butter und Schmalz, der sich im Laufe der Jahre über den Bodensee und Rhein bis in die Schweiz und ins ferne Elsass erstreckte, kam die Familie erstmals mit Geldgeschäften in Berührung.

Den Beginn der noch heute bestehenden Bankierstradition begründete Johann Georg Gablers Enkel Johann Michael Gabler im Jahre 1828. Heute wird das Bankhaus gemeinschaftlich von der fünften und sechsten Generation in Person von Dr. Jörg Gabler und Stefan Gabler geführt.

Früh schon wurde die Salpetersiederei aufgegeben und durch andere kaufmännische und gesellschaftliche Engagements der Familie ersetzt. So war Johann Georgs Enkel Johann Baptist nicht nur achtzehn Jahre lang Bürgermeister von Obergünzburg, sondern auch lange Jahre Schützenmeister der königlich privilegierten Feuerschützen Obergünzburg. Seine Enkel wiederum stifteten 1886 zu seinen Ehren die „Gablersche Kleinkinderbewahranstalt“, den Vorläufer des noch heute bestehenden Kindergartens Obergünzburgs.

Die Verbundenheit der Familie zu den Landwirten blieb auch nach dem Ende der Salpetersiederei erhalten. Im Laufe der Jahre gewann die Herstellung von Butterschmalz und das Erzeugen anderer milchwirtschaftlicher Produkte für die Gablers zusehends an Bedeutung. Anfang des 19. Jahrhunderts erwarb die Familie vom Fürstabt in Kempten Flächen in und um Obergünzburg, die bis zum heutigen Tage selber landwirtschaftlich bewirtschaftet werden. Durch die frühzeitige, konsequente Umsetzung strengster Anforderungen und Richtlinien kann die über 100 Kühe zählende Saliter-Landwirtschaft als einer der Bio-Pioniere des Allgäus gesehen werden.

Ein weiterer unternehmerischer Meilenstein gelang Johann Michael Gabler dem Jüngeren im Jahre 1911 als ihm durch die erstmalige Milchtrocknung auf der Walze eine technologische Revolution glückte. Mit Hilfe dieses patentierten „Saliter-Verfahrens“ gilt Johann Michael Gabler als Erfinder der Haltbarmachung von frischer Milch.

Die Familie durchlebte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – wie die meisten anderen Familien Europas – schwere Zeiten, die neben wirtschaftlichen Einbußen auch mit persönlichen Schicksalsschlägen einhergingen. So verlor die Familie nicht nur das globale Patent der Milchtrocknung, sondern auch ihre Ländereien, Grundbesitze und milchwirtschaftlichen Produktionsstätten in Ostpreußen, alles wesentliche Bestandteile des über Generationen hinweg behutsam aufgebauten und gepflegten Familienvermögens.

In den Nachkriegswirren und den folgenden Jahren des deutschen Wirtschaftswunders war die Familie Gabler zum wiederholten Male herausgefordert, durch kontinuierliche Arbeit in Verbindung mit Mut und Unternehmertum an vergangenen Glanz anzuknüpfen. Zu diesem Zweck wurde die Beteiligung an der Firma Töpfer – einem Spezialisten für biologische Babynahrung und Babypflege – in Dietmannsried sukzessive erhöht. Parallel zu dieser Entwicklung trieben die Brüder Dr. Jörg Gabler und Rupert Gabler den Ausbau des Bankhauses voran und haben damit maßgeblichen Einfluss auf die heutige Stellung der Gabler-Saliter-Bank als verlässlicher Partner.

Noch heute beruht unser Denken und Handeln auf Werten, die sich seit Generationen sowohl im Geschäftlichen als auch im Zwischenmenschlichen und Kulturellen bewahrt haben. So genießen Attribute wie Loyalität, Kontinuität und Augenmaß, gepaart mit Bescheidenheit und Verantwortungsbewusstsein, seit jeher höchste Priorität.

Die Unternehmerfamilie

Die Familie Gabler ist eine traditionsreiche Unternehmerfamilie aus Obergünzburg. Ihren Anfang nahm die überlieferte Geschichte 1713, als Johann Georg Gabler die Tochter eines Saliterers heiratete und das mühsame Geschäft der Salpeter-Gewinnung übernahm. Über den Handel mit Butter und Schmalz, der sich im Laufe der Jahre über den Bodensee und Rhein bis in die Schweiz und ins ferne Elsass erstreckte, kam die Familie erstmals mit Geldgeschäften in Berührung.

Den Beginn der noch heute bestehenden Bankierstradition begründete Johann Georg Gablers Enkel Johann Michael Gabler im Jahre 1828. Heute wird das Bankhaus gemeinschaftlich von der fünften und sechsten Generation in Person von Dr. Jörg Gabler und Stefan Gabler geführt.

Früh schon wurde die Salpetersiederei aufgegeben und durch andere kaufmännische und gesellschaftliche Engagements der Familie ersetzt. So war Johann Georgs Enkel Johann Baptist nicht nur achtzehn Jahre lang Bürgermeister von Obergünzburg, sondern auch lange Jahre Schützenmeister der königlich privilegierten Feuerschützen Obergünzburg. Seine Enkel wiederum stifteten 1886 zu seinen Ehren die „Gablersche Kleinkinderbewahranstalt“, den Vorläufer des noch heute bestehenden Kindergartens Obergünzburgs.

Die Verbundenheit der Familie zu den Landwirten blieb auch nach dem Ende der Salpetersiederei erhalten. Im Laufe der Jahre gewann die Herstellung von Butterschmalz und das Erzeugen anderer milchwirtschaftlicher Produkte für die Gablers zusehends an Bedeutung. Anfang des 19. Jahrhunderts erwarb die Familie vom Fürstabt in Kempten Flächen in und um Obergünzburg, die bis zum heutigen Tage selber landwirtschaftlich bewirtschaftet werden. Durch die frühzeitige, konsequente Umsetzung strengster Anforderungen und Richtlinien kann die über 100 Kühe zählende Saliter-Landwirtschaft als einer der Bio-Pioniere des Allgäus gesehen werden.

Ein weiterer unternehmerischer Meilenstein gelang Johann Michael Gabler dem Jüngeren im Jahre 1911 als ihm durch die erstmalige Milchtrocknung auf der Walze eine technologische Revolution glückte. Mit Hilfe dieses patentierten „Saliter-Verfahrens“ gilt Johann Michael Gabler als Erfinder der Haltbarmachung von frischer Milch.

Die Familie durchlebte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – wie die meisten anderen Familien Europas – schwere Zeiten, die neben wirtschaftlichen Einbußen auch mit persönlichen Schicksalsschlägen einhergingen. So verlor die Familie nicht nur das globale Patent der Milchtrocknung, sondern auch ihre Ländereien, Grundbesitze und milchwirtschaftlichen Produktionsstätten in Ostpreußen, alles wesentliche Bestandteile des über Generationen hinweg behutsam aufgebauten und gepflegten Familienvermögens.

In den Nachkriegswirren und den folgenden Jahren des deutschen Wirtschaftswunders war die Familie Gabler zum wiederholten Male herausgefordert, durch kontinuierliche Arbeit in Verbindung mit Mut und Unternehmertum an vergangenen Glanz anzuknüpfen. Zu diesem Zweck wurde die Beteiligung an der Firma Töpfer – einem Spezialisten für biologische Babynahrung und Babypflege – in Dietmannsried sukzessive erhöht. Parallel zu dieser Entwicklung trieben die Brüder Dr. Jörg Gabler und Rupert Gabler den Ausbau des Bankhauses voran und haben damit maßgeblichen Einfluss auf die heutige Stellung der Gabler-Saliter-Bank als verlässlicher Partner.

Noch heute beruht unser Denken und Handeln auf Werten, die sich seit Generationen sowohl im Geschäftlichen als auch im Zwischenmenschlichen und Kulturellen bewahrt haben. So genießen Attribute wie Loyalität, Kontinuität und Augenmaß, gepaart mit Bescheidenheit und Verantwortungsbewusstsein, seit jeher höchste Priorität.